Die Integrative Therapie hat sich in den 1960er Jahren von der Integrativen Gestalttherapie nach Fritz Perls abgespalte. Johanna Sieper, Hildegund Heinl und Hilarion G. Petzold begründeten diese neue Therapieform. Anton Leitner und Hans Waldemar Schuch brachten das Verfahren nach Österreich und etablierten es als anerkannte Psychotherapieform.
Ich selbst entschied mich für dieses Fachspezifikum, weil es offen ist für alte und neue wissenschaftliche Ekenntnisse und sich stetig weiterentwickelt.
Tiefenanalyse, Verhaltenstherapie, Embodyment, Neurowissenschaft, Systemisches, Imagination, Kreativität, Zwischenmenschlichkeit / Intersubjektivität, Kommunikation, Philosophisches und vieles mehr fließen in den psychotherapeutischen Prozess ein.
Daraus ergibt sich ein hoher Freiheitsgrad in der Methodenauswahl. Es ist möglich aus der Vielfalt zu schöpfen und jene Methode anzubieten, die zur Bearbeitung eines Themas am besten geeignet ist und den Vorlieben des jeweiligen Kunden / der jeweiligen Kundin entspricht.
Die philosophische Grundhaltung der Integrativen Therapie ist weltoffen und lebensbejahend. Der Mensch steht in seiner Lebensspanne und erlebt seine eigene, individuelle Lebensgeschichte, die es zu begreifen gilt. Persönliche Entwicklung kann durch Bewusstseinsarbeit positiv beeinflusst werden.